Digitalisierung der Archive

Ein interessantes Interview zum Thema Digitalisierung der Archive gibt es bei welt.de:

„Nach dem Buchdruck mit beweglichen Lettern markiert die Digitalisierung eine technische Revolution, die weitaus radikaler wirkt als Gutenbergs Erfindung. Die Information hat sich vom Informationsträger gelöst. Sie kann beliebig vervielfältigt und über das Internet verbreitet werden. Andererseits sind digitale Informationen flüchtig, sozusagen brüchiger als das brüchigste saure Papier und anfällig für Veränderungen, auch Verfälschungen.“

Wer schon seit vielen Jahren mit den Computern zu tun hat kennt womöglich das Problem der Archivierung. Die Dateien, die man vor vielen Jahren erstellt hat sind nur mit einem großen Aufwand oder teilweise gar nicht mehr zugänglich. Mit einer rasenden Geschwindigkeit sich aktualisierende Programmversionen und Betriebssysteme machen die eigenen Dateien zu fast ganz verschlüsselten, weil von aktueller Software nicht zu verstehenden Bit und Byte Schrotthaufen. Und wer kann schon garantieren, dass die digitalen Videoaufnahmen der Kinder noch in 15 oder 20 Jahren überhaupt abspielbar sind? Besonders bei dem Chaos der Video Codecs…

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