Food & Verpackungsdesign – Smoothie

true fruits gewinnt den „Oscar“ des Verpackungsmarktes
True fruits räumt weiter ab! Mit dem Deutschen Verpackungspreis 2007, einem renommierten und sehr begehrten Preis für Verkaufsverpackung, konnte das Unternehmen einen weiteren Preis gewinnen.

In zweitägiger Klausursitzung nominierte die Jury 48 Kandidaten für den begehrten Award. Insgesamt hatten sich knapp 300 Entwicklungs- und Designspezialisten in fünf Kategorien um den Preis beworben, den das Deutsche Verpackungsinstitut (dvi) in diesem Jahr zum 30. Mal vergibt. Damit konnte die true fruits Glasflasche bereits den dritten Preis in diesem Jahr nach Bonn holen und unterstreicht damit den hohen Anspruch an Qualität, Innovation und Natürlichkeit der true fruits Smoothies Verpackung.

Deutschen Verpackungspreis 2007

Im Bereich Convenience-Food etabliert sich ein neuer Markt: Smoothie, ein flüssiger Obst-Snack. Start-ups wie große Konzerne starten nun eine Werbeoffensive. Sie sind das dickflüssige gute Gewissen. Ihre Hersteller versprechen, niemals Konzentrate zu verwenden und nichts als frische Früchte zu verarbeiten. Was wie das Gelöbnis fürsorglicher Muttis klingt, ist die Philosophie vieler Anbieter im entstehenden deutschen Smoothie-Markt.

Seit einem knappen halben Jahr etwa bieten immer mehr Unternehmen die Obst-Snacks zum Trinken an. Dazu gehören zahlreiche Neugründungen wie Fruchtbar, Innocent, True Fruits , Grand Choice und Fruitrules. Aber auch große Markenartikler wie Chiquita, Schwartau, Mövenpick und Knorr haben mittlerweile die sogenannten Ganzfruchtgetränke, für die bis auf Schale und Kern die ganze Frucht püriert und mit Fruchtsaft verlängert wird, im Sortiment.
Inspiriert hat Großbritannien viele der neu entstandenen Smoothie-Anbieter, Denn dort gibst es das Convenience-Angebot, sich Gesundes mal eben schnell aus der Flasche zu gönnen, schon seit den neunziger Jahren. Inga Koster und Marco Knauf von True Fruits zum Beispiel, die ein Auslandssemester auf der Insel absolvierten, Insa Klasing, die beim englischen Smoothie-Marktführer Innocent in London arbeitete, oder der Schotte und Fruchtbar-Mitgründer Gordon Findlay haben die Vitaminbomben hierzulande vermisst und deshalb beschlossen, sie einzuführen.

Anders zu sein als die herkömmlichen Markenartikler, zum Beispiel in der Kundenansprache, ist ihnen dabei sehr wichtig: „Wenn Du Dich langweilst, kannst Du uns auf dem Bananafon anrufen“, animiert zum Beispiel Innocent seine Kunden auf ihrer Internet-Seite, am Unternehmensgeschehen teilzuhaben. Fruchtbar verpackt Produktinformationen und Unternehmensgeschichten in pseudo-niedlichen „Bienengeschichten“, die regelmäßig auf den Smoothie-Flaschen veröffentlich werden, und Ehrlich Trinken versucht mit Produktnamen wie „Ehrlicher Mops“ und „Ehrlicher Schmetterling“ locker und lustig zu sein. Selbstverständlich werden alle Kunden geduzt. „Wir wollen in der Kommunikation keine tradierten Wege gehen“, begründet Dirk Geyer, Geschäftsführer bei Fruitrules, die unkonventionelle Ansprache. Das Thema solle Spaß machen und sich von der einheitlichen Optik im Fruchtsaftbereich abheben.
Weniger niedlich in Kommunikation und Optik präsentiert sich True Fruits. Fast schon puritisch. „Wir sind zwar gesund, aber das ist nicht unser USP“, erklärt Geschäftsführer Knauf. Die Marke solle Lifestyle bieten, jungen Leuten als Statussymbol und Accessoire dienen. „Wir wollen das werden, was der Mini in der Autobranche ist“‚, erklärt Knauf.

Design Flaschen, Verpackung Smoothies

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