Dessau - Design Studium

Der 1993 gegründete Fachbereich Design der Hochschule Anhalt in Dessau konnte als Neugründung sehr viel leichter als andere Design-Hochschulen, gefördert auch durch die Nähe zum historischen Bauhaus, ein zukunftsweisendes Ausbildungskonzept etablieren – heute als „Dessauer Modell“ bekannt und Vorbild für andere im Auf- und Umbruch befindliche Ausbildungsstätten.

Mit diesem integrierten Designstudium werden die Schwerpunkte Kommunikationsdesign, Produktdesign und Medien Design zusammengeführt und, basierend auf einer besonders breit angelegten Grundlagenausbildung, interdisziplinär miteinander verknüpft. Das Ziel ist eine im Ansatz generalistische Designausbildung, die im Bachelor-Studiengang zu einer plattformübergreifenden Spezialisierung und im Masterstudiengang zu einer interdisziplinären Projekt- und Medien-Kompetenz führt.

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Das Projektstudium ist als praxisnahes und zugleich forschend experimentelles Studium angelegt. Das methodische Erarbeiten von Problemstellungen und die kreative Ausarbeitung exemplarischer Einzellösungen stehen hier im Vordergrund. Auslandserfahrungen können unsere Studenten an den Designdepartments unserer Partnerhochschulen sammeln, z. B. in Rochester (RIT, New York, USA), Cleveland (CIA, Ohio, USA) und Shantou (China)
Durch die Forschungsprojekte in den Bereichen E-Learning, Digitales Designarchiv, Bionik und Interface-Usability werden designrelevante zusätzliche Kompetenzfelder erschlossen und Partnerschaften initiiert.
Mit dem Wintersemester 2007/2008 wird der vor Jahren etablierte internationale Masterstudiengang „Master of Art in Integrated Design“ (MAID) in den konsekutiven Masterstudiengang übergeleitet.
Die Erfolge der Studenten bei Wettbewerben, die zahlreichen Kooperationen mit Unternehmen und Institutionen sowie die Nachfrage aus namhaften Agenturen und Designbüros bestätigen unser ambitioniertes und in seiner Konsequenz einzigartiges Studienmodell.

Fachbereich Design

Der 1993 gegründete Fachbereich Design in Dessau der Hochschule Anhalt steht nicht nur durch seine Nähe zum historischen Bauhaus vor einer besonderen Herausforderung.
Ein junges, motiviertes Kollegium steht an diesem für die Designgeschichte so bedeutsamen Ort, für eine Designausbildung, die heutigen und zukünftigen Anforderungen gewachsen ist.
Dem Paradigmenwechsel von industrieller Produktionsgesellschaft zur Informations-, Kommunikations- und Dienstleistungsgesellschaft wird durch das „integrierte Designstudium“ Rechnung getragen.
Verbindungen zwischen den traditionellen Disziplinen wie Produktgestaltung, Industriedesign, Visuelle Kommunikation und Grafikdesign werden erweitert und transdisziplinär neu geknüpft, mit dem Ziel einer generalistischen Designausbildung, die allerdings auf spezielles Fachwissen nicht verzichtet. Eine wachsende Bedeutung in dieser zukunftsorientierten Designausbildung bekommt die Mediengestaltung, die mit mehreren Lehrgebieten vertreten ist.

Kooperationen

In der Vergangenheit haben viele erfolgreiche Kooperationsprojekte in den unterschiedlichsten Bereichen das didaktische Konzept des Dessauer Modells bestätigt. Folgende Themenfelder für Studien und angewandte Projekte ergeben sich aus den angebotenen Lehr- und Forschungsgebieten:
· Investitions- und Konsumgüter
· Technische Geräte
· Möbel und Innenausstattungen
· Ausstellungen/Messen
· Visuelle Kommunikation
· Informations- und Werbekampagnen
· Corporate Design/Corporate Identity
· Interaktive Systeme
· Interfacedesign
· Gestaltung im öffentlichen Raum
Eine Zusammenarbeit auf den genannten Gebieten mit Organisationen, Institutionen oder Unternehmen wird individuell vereinbart, um die Bedürfnisse der Hochschule mit den Erwartungen der Kooperationspartner in optimaler Weise miteinander verknüpfen zu können.

Wirtschaftspartner

Der Fachbereich Design als Partner der Wirtschaft:
Der Fachbereich Design in Dessau ist außerdem bestrebt, möglichst vielen Unternehmen aus unterschiedlichsten Wirtschafts- und Industriezweigen die Möglichkeit einer Kooperation zu bieten. Die Zusammenarbeit kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden, um für ein Partnerprojekt die Potentiale des Fachbereichs optimal zu nutzen:
· studentische Bearbeitung im Rahmen eines Semesterprojektes
· Diplomarbeiten
· begrenzter oder offener Wettbewerb für die Studenten
· angewandte Forschung oder Entwicklung
Die Synergieeffekte sind für beide Seiten von Vorteil: Die Unternehmen profitieren von wissenschaftlichen Erkenntnissen oder der Entwicklung innovativer Gestaltungskonzepte, die Fachhochschule kann die Studenten praxisnah ausbilden und die eingeworbenen Mittel zur Sicherung der Qualität der Ausstattung nutzen.

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