In den Klassen für Bildende Kunst, Bildhauerei, Malerei, Kunsterziehung, Freie Grafik und Malerei/Objektkunst, Gold- und Silberschmieden sowie Grafik-Design führen Professoren und Studierende einen freien Diskurs. Die Aufbaustudiengänge Architektur und Stadtforschung sowie Kunst und öffentlicher Raum gehören zu den renommiertesten in ihrem Bereich.
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Die Basislehre richtet sich an alle Studienanfänger der Klassen Freie Kunst (Malerei, Bildhauerei, Bildende Kunst), der Klasse Grafik-Design und der Klasse Gold- und Silberschmieden.
Die Teilnahme an den Lehrveranstaltungen der Basislehre ist verpflichtend.
Sie dauert zwei Semester und schließt mit der Probezeitprüfung ab.
Das Programm der Grundlagen der Gestaltung unterscheidet und ergänzt sich zur Arbeit in der Klasse und im Hauptstudium. Es zielt auf eine breite fachspezifische Orientierung und Ausbildung ab, um eine gute Grundlage für eine spätere Spezialisierung zu schaffen. Sinn und Zweck ist es...
Kunst als Forschung zu vermitteln
Grundregeln und Begrifflichkeiten experimenteller Arbeit vorzustellen
ein großes Spektrum an Gestaltungsmöglichkeiten und Lösungsmodellen kennen zu lernen
Strategien der künstlerischen Produktion vorzustellen und durchzuspielen
einen Überblick über Bedingungen, Anforderungen u. Prozesse künstlerischer Produktion zu geben.
Grafik-Design Diplomstudiengang
Kommunikation ist der wechselseitige Austausch von Gedanken in Wort und Bild. Als Grafik- oder Kommunikationsdesigner gestalten wir sichtbare Botschaften, die dem Inhalt gerecht werden und den „Empfänger“ erreichen sollen. Die Suche nach einer Lösung auf die Frage: „Was will ich wem wie sagen?“ bezieht sich dabei auf die gesamte vom Menschen gestaltete Umwelt: ob Bücher, Zeitschriften, Plakate, Orientierungssysteme, Erscheinungsbilder, ob Film, Fernsehen oder Internet.
Studienziel ist eine umfassende Ausbildung als Gestalter mit einer übergreifenden „visuellen Bildung“: die Entwicklung von eigenständigen Ideen, Lust am Experiment, konzeptionell stringentem Denken und analytisch-kritischem Urteilsvermögen. Dieser Prozess stützt sich auf die praktisch-experimentelle Auseinandersetzung in Form einwöchiger Aufgaben und mehrwöchiger Projektarbeiten, auf Semester begleitende Seminare und auf den interdisziplinären Austausch durch regelmäßige Gastvorträge.
Unser Raumgefühl ändert sich ununterbrochen.
Internet, Handys, die dafür sorgen, dass wir immer und überall erreichbar sind, verkleinern den uns umgebenden Raum, lassen Distanzen schrumpfen. Man könnte meinen, deshalb würde alles übersichtlicher werden, aber genau das Gegenteil erfolgt: vieles erscheint körperlos, kaum greifbar.
Es gilt daher, sich mit sich selbst, mit der realen, sozialen Umgebung und deren Zuständen, Dingen und Objekten auseinanderzusetzen, in einem Dialog zu kommentieren, der jede erdenkliche Form annehmen kann und auf kein Medium limitiert ist. Daher ist ein fachübergreifendes Denken, Recherchieren und Entwickeln selbstverständlich. Voraussetzung ist, alles und ständig zu beobachten. Nur dann können Gewohnheiten und Ordnungssysteme hinterfragt werden.
Aus dem immensen Spektrum an Möglichkeiten gilt es eine eigene persönliche Herangehensweise und Positionierung herauszufiltern. Da es hierfür weder Strategien, noch Rezepte gibt, müssen gegebene oder gewählte Situationen analysiert werden, Zusammenhänge zerlegt, Komponente ausgetauscht werden, um Bestandteile anders und neu zusammenzusetzen.
Die Georg-Simon-Ohm-Hochschule Nürnberg - kurz das OHM - ist bundesweit eine der größten Hochschulen für angewandte Wissenschaften (Statistik). Die Hochschule ist bekannt für ihr praxisorientiertes Studienangebot, intensive Forschungstätigkeit, weltweite Partnerschaften und den berühmten Namensgeber.
Seit dem Wintersemester 2007/08 wird ausschließlich der Bachelor Studiengang Design angeboten.
Die Aufnahme von Studenten erfolgt jedes Semester.
Studierende wählen nach einer Orientierungsstufe im 1. Semester unter den jeweiligen Modulen aus. Den einzelnen Semestern sind übergreifende, thematisch gebundene Kompetenzen mit steigendem Anspruch zugeordnet.