Designer Beruf Grafik Designer

Grafik und Design

Das Arbeitsgebiet des Grafik-Designers liegt heute vorwiegend in den kreativen Abteilungen von Firmen und Agenturen. Daneben bieten Zeitungen, Zeitschriften und Buchverlage sowie Film und Fernsehen ein reiches Betätigungsfeld. Wer heute in diesem Bereich mit Erfolg arbeiten will, muss neben allgemeinen künstlerisch-gestalterischen Fähigkeiten die Techniken der Herstellung von Werbemitteln und Drucksachen von der Anfertigung der Grobskizze bis zur reproduktionsfähigen Reinzeichnung beherrschen.

Fernlehrgang / Weiterbildung im Überblick

Teilnahmevoraussetzungen Keine schulischen Voraussetzungen, aber gestalterische Fähigkeiten
ILS-Zeugnis Der erfolgreiche Abschluss wird mit dem ILS-Abschlusszeugnis bestätigt.
Lehrgangsbeginn Jederzeit
Lehrgangsdauer 18 Monate, wobei Sie wöchentlich etwa 10 Stunden benötigen.
Sie können jedoch auch schneller vorgehen oder sich Zeit lassen;
die Regelstudienzeit dürfen Sie um ein Jahr kostenlos überschreiten.
Umfang des Studienmaterials 32 Studienhefte, Typometer,
Grundausstattung an Zeichenmaterialien
Erforderliche Arbeitsmittel Weitergehendes Zeichenmaterial, Malmittel, Werkzeuge, Klebstoffe, Papier und Karton sind vom Teilnehmer selbst zu beschaffen.

Ihre beruflichen Chancen

Ein/e Grafik-Designer/in soll in der Lage sein, eigene Ideen und die Ideen anderer überzeugend zu skizzieren und zu präsentieren. Unser Lehrgang vermittelt Ihnen alle beruflichen Fähigkeiten, um in diesem attraktiven Berufsfeld erfolgreich arbeiten zu können.

Für wen ist der Fernlehrgang geeignet?

Für alle, die in Ihrem Beruf eine professionelle grafische Qualifikation benötigen. Kreativität allein reicht nicht mehr aus, um dauerhaft erfolgreich arbeiten zu können.

Wie unterscheidet sich dieser Lehrgang von dem Lehrgang "Künstlerische Grafik"?

Beim vorliegenden Lehrgang steht die grafische Gestaltung im Bereich der Werbung im Vordergrund. Beim Lehrgang "Künstlerische Grafik" liegt der Schwerpunkt hingegen auf künstlerischem Schaffen und kreativer Gestaltung.

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Gliederung des Lernstoffes "Beruf Grafikdesigner"

Grafik/Design

Zeichnen

Schriften/Typografie

Drucktechniken

Allgemeine Werbelehre

Werberecht

Marketing

Grundlagen des Marketings:

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Zum Thema "Grafik-Design" empfehlen wir folgende Literatur:

Wie wird man Webdesigner?

Grafikstudium oder Ausbildung z.B. als Gestaltungstechnischer Assistent sind gute Vorausssetzungen, aber nicht zwingend erforderlich. Von Vorteil ist auch, wenn man mit einem Mac sowie den gängigen Grafik-Programmen wie Photoshop umgehen kann. Wer nicht am Rechner fit ist, sollte sich einen kaufen und zu Hause üben. Am besten Bücher kaufen und loslegen.

Agenturen nehmen als Praktikanten nur sehr ungern jemanden ohne diese Vorkenntnisse, da man ihn dann kaum einsetzen kann und zu viel erklären muss, im Verhältnis zu dem was an Output rauskommt. Verfügt man nicht über eine gewisse Übung am Rechner, riskiert man, im Job zu langsam zu sein und verschlechtert seine Chancen erheblich.

Die Arbeit eines Webdesigneres läuft dabei ungefähr nach folgendem Schema ab:

1) Als aller erstes wird das Design für die Homepage und 1-2 Unterseiten entwickelt. Wenn das von der Beratung freigegeben ist, gibt der Kunde diese ersten Layouts frei. Auf dieser Grundlage werden alle weiteren Grafikarbeiten erledigt. Hierzu gehört, dass alle Bilder, die später online erscheinen sollen, bearbeitet werden müssen. Alle Texte, Navigationsbutton und Headlines, die als Grafik erscheinen sollen, müssen angelegt werden, was eine ziemliche Fleißarbeit und nicht der kreativste Teil dieses Jobs ist.

2) Wenn dies alles erledigt ist, werden die Grafiken geschnitten, d.h. sie werden ausgeschnitten, damit sie von den Programmierern weiter verwendet werden können. Die kreative Arbeit fällt somit eher am Anfang des Projektes an und macht ca. 30%
(ist jetzt meine persönliche Schätzung aus dem hohlen Bauch heraus) der insgesamt anfallenden Arbeit aus.

3) Webdesigner entwickeln aber auch die Navigation. Dies ist ein recht komplexer Job. Wenn man z.B. eine Website von 1.000 Seiten umsetzt, muss vor Projektbeginn genau durchdacht werden, wieviele Navigationsebenen benötigt werden. Die erste Navigationsebene ist meistens links oder
oben, da sie hier am besten wahrgenommen werden. Knifflig wird es, wenn man 5 Navigationsebenen und mehr hat, aber auch noch Platz für die Texte lassen muss. Da kann es schon passieren, dass Grafiker, Programmierer und Berater zusammen stundenlang überlegen, bevor alles auf der Website untergebracht ist. z.B. habe ich auf der Homepage einer Website den Punkt American Football. Wenn ich hier draufklicke, kommt NFL und NFLE, dann kommen jeweils die Unterbereiche, die alle wieder mehrere Ebenen enthalten. Uff sage ich dazu nur. Der Arme Grafiker!

Generell:
Dies ist ein Job, bei dem man sehr kreativ arbeiten kann. Eingeschränkt wird dies teilweise durch die Markenführung, wenn es eine aus der klassischen Werbung bereits gibt (TV-SPots, Print-Anzeigen etc.). So werden häufig die Farben des Logos auf der Website aufgenommen, um das Branding zu verstärken. Es kann auch passieren, dass intern der eigene Vorschlag nicht ankommt, man solange Änderungen vornimmt, bis er einem selber gar nicht mehr gefällt, oder der Kunde gibt von vornerein ein so kleines Budget vor, dass das Design mit minimalem Aufwand entwickelt wird. Glücklicherweise gibt es aber auch immer wieder Projekte, wo man sich richtig austoben kann und der Kunde und andere Kollegen gleichermaßen begeistert sind.

Besonderheiten:
- Häufig wird die Website für 800x600 Pixel optimiert. Obwohl 80% der User mit einer höheren Auflösung surfen, hat sich dieses Format bewährt, da man dann genug Platz hat, um mehrere Fenster parallel zu öffnen.
Trend-Seiten arbeiten auch mit kleineren Formaten, da die Website dann edler wirkt.

- Um die Ladezeiten klein zu halten, wird bei Bildern mit 72 dpi Auflösung gearbeitet, also viel niedriger als man das aus anderen Branchen kennt. Quereinsteiger aus der klassischen Werbung tun sich schonmal mit der Umstellung recht schwer.

Persönliche Voraussetzungen:
Für diesen Job sollte man sich außerdem gut organisieren können und strukturi
ert arbeiten. Sonst passiert es schnell, dass man den Überblick verliert oder fertige Bilder nicht mehr wieder findet und sie neu machen muss. Gute Belastbarkeit gehört auch dazu, da Überstunden auch in größerem Umfang normal sind.

Man steigt häufig über ein mehrmonatiges Praktikum ein, wird danach Sreendesigner, Junior Art Director, Art Director und schließlich wenn man Glück hat, Creative Director. Als Praktikant und Einsteiger macht man dabei noch keine eigenen Designs. Eher schneidet man die Grafiken für den Art Director und arbeitet ihm zu. Das Layouten ist oft fest in der Hand von Junioren und Art Direktoren, die die Verantwortung für das Projekt tragen. Aber auch Praktikanten sammeln erste Erfahrungen mit den eigenen Layouts, wenn es z.B. darum geht, auf Anweisung kleinere Teilbereiche einer Website zu layouten. Creative Directoren geben dagegen Junioren und AD Tipps, wie sie ihre Entwürfe verbessern können. Da ein CD häufig die Abteilung aufgebaut hat und die Arbeitsprozesse organisiert, bleibt ihm nur noch selten Zeit, um selber zu layouten.


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